Gerinnungsstörung und Katarakt-OP
Guten Tag,
mir steht eine Katarakt-OP (beide Augen) bevor, ich habe aber eine Gerinnungsstörung (Thrombozytopathie), die sich in stärkerem/längerem Bluten bei Bagatellverletzungen äußert und nach einer eher unkomplizierten Weisheitszahn-Extraktion zu massiven Hämatomen führte. Welches Risiko ergibt sich daraus für die Star-OP? Und sollte sie nicht eher stationär als ambulant erfolgen?
Vielen Dank für eine Antwort.
Antwort vom 10.05.2016
Das sollte am besten bei der Voruntersuchung geklärt werden. Es ist durchaus möglich, die OP in tiefer Sedierung und Betäubung mit Augentropfen durchzuführen, dann stellt eine solche Gerinnungsstörung kein Problem dar.Viele GrüßeKarl Schmiedt