LASIK nach Artisanlinsen-OP
Nach Implantation einer Artisanlinse und einem Hornhautentlastungsschnitt sind bei mir folgende Werte auf dem rechten Auge zurück geblieben:
R +0,5 -0,5 85 Grad
Meine Frage ist ob man bei dieser Stärke (meine Ausgangswerte von den OPs waren R-9 -2,5)noch mittels Lasik nachlasern sollte oder ob die Reststärke im Toleranzbereich liegt.
Mit Brille sah ich vorher 125 Prozent, nun sind es nicht mal ganz 100 Prozent.
Desweiteren würde ich gern wissen, ob es nach einer Artisanlinsenimplantation normal ist, dass man bei diffusem Licht oder bei Dämmerung Lichtspiegelungen hat die so aussehen, als wenn man Wassertropfen im Auge hat oder durch die Kante eines Einmachglases schaut. Kann man da was dagegen machen oder liegt das einfach an großen Pupillen?
Danke für Ihre Antwort
G.G. aus MÜnchen
1 Antworten
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Zu Ihrer ersten Frage:
Das ist ja durchaus nur ein geringer Rest an Fehlsichtigkeit.
Man könnte das Ergebnis einer Feinkorrektur ja z.B. mit einer Probierbrille simulieren.
Dann werden Sie wahrscheinlich merken, daß der Unterschied nicht sehr erheblich ist. Wenn Sie ihn nicht tolerieren wollen, ist eine Nachkorrektur mit dem Laser natürlich prinzipiell möglich.
Wegen der angegebenen Störungen wird zu prüfen sein, ob die Linsen gut genug positioniert, d.h. in Bezug auf die Pupille zentriert sind. Auch hier bestünde ggf. die Möglichkeit einer Nachkorrektur.
Viele Grüße
Karl Schmiedt
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