Die Ursachen für Falten sind vielfältig: Neben dem natürlichen Alterungsprozess der Haut und der individuellen Veranlagung, lässt Sonnenschein die Haut ebenso altern wie das Rauchen oder auch unsere Mimik, die wir häufig unbewusst einsetzen. Gründe für Faltenbildung:
Falten sind zwar nicht zu vermeiden, können aber je nach Art und Ursache, korrigiert werden. Eine Möglichkeit bei Mimikfalten ist das Einspritzen von Botulinumtoxin A, umgangssprachlich auch Botox genannt.
Der Wirkstoff wird in der Medizin seit langem zur Behandlung krankhafter Spasmen (unwillkürliche Bewegungen der Lid- und Nackenmuskulatur) eingesetzt. Es ist für die Therapie neurologischer Erkrankungen zugelassen. Dies schließt die Anwendung zur Behandlung von Falten aber nicht aus.
Der Wirkstoff hemmt Nervenimpulse, die das Zusammenziehen der Gesichtsmuskeln auslösen und damit zur Bildung der mimischen Falten beitragen. Je nach Dosierung ist die Bewegung gehemmt oder eingeschränkt. Da nur ein Teil der Gesichtsmuskulatur betroffen ist, besteht keine Gefahr eines „maskenhaften“ Gesichts. Die Muskelanspannung in den behandelten Partien lässt nach, so dass sich die Haut entspannt und sich Falten verringern. Die medikamentöse Behandlung eignet sich besonders gut für die Behandlung von Stirnfalten, „Zornesfalten“ und „Krähenfüßen“. Für Falten im mittleren Gesichtsfeld ist der Wirkstoff nur bedingt geeignet, da die Mimik – zum Beispiel beim Lächeln – beeinträchtigt werden kann.
Falten, die nicht durch Mimik, sondern durch Hautalterung oder UV-Schädigung eingetreten sind, können durch Laserbehandlung, Eigenfetttransfer oder Unterspritzung mit Füllmaterialen behandelt werden. Auch ein operativer Eingriff kann sinnvoll sein, zum Beispiel in Form eines Facelifts, Brauenlifts oder einer Lidstraffung. Wir informieren Sie gerne über diese Verfahren und Kombinationsmöglichkeiten der medikamentösen Faltenbehandlung mit anderen Behandlungsformen.
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Mit einer kleinen Nadel wird eine bestimmte Menge der medikamentösen Wirkstoffe in die vorgesehene Stelle gespritzt. Der Schmerz, der dabei entsteht, ist etwa mit einem Mückenstich vergleichbar. In der Regel wird der Eingriff ambulant durchgeführt.
Eine erste Wirkung der Behandlung ist etwa nach ein bis drei Tagen sichtbar. Nach ein bis zwei Wochen zeigt sich die maximal erreichbare Wirkung. Die Wirkdauer hält bei den meisten Patienten ca. drei bis 6 Monate an, wobei sich nach wiederholter Anwendung die Wirkdauer oft verlängert. Extrem selten bilden sich Antikörper gegen den Wirkstoff, so dass es zu einem schnelleren Abbau bis hin zum Wirkverlust kommt.
Im Allgemeinen ist die Injektion von Botulinumtoxis gut verträglich. Dennoch können – meist nur vorübergehend – Nebenwirkungen auftreten. Ihr behandelnder Arzt klärt Sie im Vorgespräch über Risiken und Nebenwirkungen detailliert auf. Bei bestimmten Erkrankungen kann die Injektion nicht durchgeführt werden. Bitte teilen Sie daher Ihrem Arzt beim Aufklärungsgespräch Ihre Vorerkrankungen mit.
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